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Wieder ein tragischer Held
30. 06. 2002 - Enrico Barz
Das Finale der 17. Fußball-Weltmeisterschaft hat aus deutscher Sicht erneut einen tragischen Helden hervorgebracht. Sein Name Oliver Kahn.
Noch vor dem Endspiel zum besten Torhüter der WM gewählt, entschied sein erster und einziger Fehler im Turnier das Spiel zu Gunsten der Brasilianer. In der 67. Spielminute konnte Kahn einen Schuss von Rivaldo nicht festhalten. Ronaldo war zur Stelle und staubte ab.
Natürlich ärgert sich Oliver Kahn selbst am meisten darüber. Ihn wird auch nicht trösten, dass er das Gegentor nicht allein verschuldete. Und es ehrt ihn, dass er seine Handverletzung nicht als Entschuldigung gelten ließ. Eine knappe Viertelstunde vor dem Gegentor hatte er bei einem Einsatz von Gilberto Silva einen Bänderriss im Ringfinger der rechten Hand erlitten.
Mit leerem Blick saß der Keeper nach dem Schlusspfiff an den Pfosten seines Tores gelehnt. Nach und nach kamen Schiedsrichter Pierluigi Collina, Teamchef Rudi Völler und die deutschen Teamkollegen, um ihn aufzumuntern. Alle blieben sie erfolglos. Letztlich muss Kahn damit allein fertig werden und wird es sicher auch - irgendwann.
Vorwürfe jedenfalls wird es nicht geben. Schließlich wäre die deutsche Mannschaft ohne Oliver Kahn niemals bis ins Finale gekommen.
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