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Torflut gegen Tahiti spült Uruguay ins Halbfinale

24. 06. 2013 – Enrico Barz

Den Weg ins Halbfinale ebnete sich Uruguay als Gruppenzweiter hinter Spanien. Der Südamerikameister schloss das "Torschusstraining" gegen Tahiti in Recife mit einem 8:0-Erfolg ab. Vor 22.047 Zuschauern in der gut zur Hälfte gefüllten Arena Pernambuco eröffnete Abel Hernández früh den Torreigen (2.). Zwar stockte danach die Angriffsmaschinerie der "Celeste", doch sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Tore fielen und die Angelegenheit für die wackeren Amateure zu einer erneuten Lehrstunde wurde.

Acht Tore, zwei Platzverweise, zwei Strafstöße

Abel Hernández traf allein viermal (2., 24., 45.+1, 67. Foulelfmeter). Die anderen Treffer ließen sich der heutige Kapitän Diego Pérez (27.), Nicolás Lodeiro (61.) und der eingewechselte Luis Suárez (82., 90.) gutschreiben.

Neben vielen Toren bot diese Partie auch die ersten Platzverweise im Turnier. Die unglücklichste Figur des Tages gab Andrés Scotti ab. Zunächst scheiterte er mit einem Foulelfmeter an Gilbert Meriel (50.). Nur eine Minute später wurde er wegen Foulspiels mit Gelb-Rot zum Duschen geschickt. Auf der Gegenseite ereilte wenig später Teheivarii Ludivion der Spielausschluss (59. Gelb-Rot).

Tahitis Abschied

Während für Uruguay im Halbfinale am kommenden Mittwoch das Südamerikaduell gegen Gastgeber Brasilien auf dem Plan steht, geht der Ausflug in die große Fußballwelt für Tahiti zu Ende. Erstmals außerhalb Ozeaniens aktiv, wurden den "Eisernen Kriegern" ("Toa Aito") deutlich die Grenzen aufgezeigt. Das Torverhältnis von 1:24 in nur drei Spielen zeigt, wie überfordert die Mannschaft von Eddy Etaeta mit der Gegnerschaft war. Dass den Männern aus Französisch-Polynesien so viele Sympathien entgegengebracht wurden, mag in ihrem unbekümmerten und über weite Strecken fairen Auftreten begründet liegen, in erster Linie aber handelte es sich um Mitleid mit dem haushoch unterlegenen Fußballzwerg. Selbst in Ozeanien war der kontinentale Titelgewinn 2012 eher eine Ausnahme. Das anschließende klägliche Scheitern in der WM-Qualifikation ordnete die Leistungsfähigkeit Tahitis wieder richtig ein. Auf absehbare Zeit also wird man dieses Team nicht mehr auf der großen Fußballbühne zu sehen bekommen.



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