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Hitzfeld macht nach der WM Schluss

17. 10. 2013 – Enrico Barz

Der Schweizerische Fußballverband (SFV) muss sich einen neuen Trainer für seine Nationalmannschaft suchen. Ottmar Hitzfeld wird seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern, um seine Karriere nach der WM 2014 – dann 65-jährig – zu beenden. Im Juli 2008 hatte er die Eidgenossen in der Nachfolge von "Köbi" Kuhn übernommen.

Mit Bedauern nahmen die Schweizer Funktionäre die Entscheidung Hitzfelds zur Kenntnis, äußersten aber zugleich Dankbarkeit für die frühzeitige Bekanntgabe. Somit bietet sich ausreichend Zeit, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Bevor dieser jedoch das Amt antreten wird, führt Ottmar Hitzfeld die "Nati" nach der vorzeitigen Qualifikation noch zur WM nach Brasilien. Dank der jüngsten Erfolge – die Schweiz ist seit 16 Monaten ungeschlagen – kletterte die Mannschaft in der Weltrangliste auf Platz sieben und wird bei der Gruppen-Auslosung am 06. Dezember 2013 in Topf eins gesetzt. Als Ziel für seine zweite WM-Teilnahme nach 2010 hat Hitzfeld das Überstehen der Vorrunde ausgegeben. Und wenn das gelungen ist, "dann will man natürlich auch ins Viertelfinale".


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