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Tapfere Chinesen ohne Chance

08. 06. 2002 - Enrico Barz

Die brasilianische Fußball-Nationalmannschaft hat ihre Pflichtaufgabe erfüllt und Chinas Auswahl souverän mit 4:0 bezwungen. Bereits in der ersten Hälfte stellte die "Seleção" die Weichen mit drei Toren auf Sieg.

Nach einer Viertelstunde versenkte Roberto Carlos einen Freistoß. Trotz der mächtigen Schußkraft des Brasilianers muss dieser Treffer dem chinesischen Torwart Jiang Jin angekreidet werden. In der Folge ergaben sich weitere Chancen. Eine davon nutzte Rivaldo zum 2:0 (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff war Ronaldo auf dem Weg zu seinem zweiten Turniertor, wurde aber im Strafraum festgehalten. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ronaldinho Gaácho zum 3:0 (45.). In der zweiten Halbzeit, vor allem nach dem vierten Treffer durch Ronaldo (55.), ließen es die Südamerikaner dann zunehmend ruhiger angehen.

Trotz der deutlichen Niederlage hat sich WM-Neuling China gut verkauft. Besonders zu Beginn jeder Halbzeit sprühten die Asiaten vor Tatendrang. Dabei zeigten sie durchaus vielversprechende Ansätze. Zwingende Torchancen blieben allerdings Mangelware. Die einzige echte Möglichkeit, zum Torerfolg zu kommen, war ein Pfostenschuss in Hälfte zwei.

Mit dem Sieg setzte sich Brasilien an die Tabellenspitze in der Gruppe C. Das Weiterkommen aber ist noch nicht endgültig gesichert. Ein Punkt muss noch her aus dem letzen Vorrundenspiel gegen Costa Rica. Für Bora Milutinovic und seine Chinesen wird es dagegen sehr schwer, sich noch fürs Achtelfinale zu qualifizieren. Sollte Costa Rica morgen die Türkei schlagen, wäre China ausgeschieden.

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