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Europa (13 Plätze)

UEFA (Union of European Football Associations)
 
Auf dem europäischen Kontinent bemühten sich alle 55 Mannschaften um die WM-Qualifikation in zehn Gruppen à fünf bzw. sechs Mansnchaften. Die Gruppensieger hatten ihr WM-Ticket in der Tasche. Die Zweiten ermittelten zusammen mit zwei UEFA-Nations-League-Vertretern über ein Playoff-Turnier drei weitere WM-Teilnehmer. 

Südamerika (4 oder 5 Plätze)

CONMEBOL (Confederación Sudamericana de Fútbol)
 
Die Qualifikation lief wie immer zuletzt im Meisterschaftsformat ab. Die südamerikanische Konföderation CONMEBOL weist ja ohnehin lediglich zehn Mitglieder auf. Und diese zehn Mannschaften spielten in einer Gruppe mit Hin- udn Rückrunde ihre vier direkten WM-Teilnehmer aus (Argentinien, Brasilien, Ecuador, Uruguay). Die fünftplatzierten Peruaner hatten in der interkontinentalen Relegation gegen Australien das Nachsehen.

Afrika (5 Plätze)

CAF (Confédération Africaine de Football)
 
In Afrika schickten sich 54 Mannschaften an, die Qualifikation in Angriff zu nehmen. Zunächst galt es, die Zahl auf 40 zu reduzieren. Also mussten die 28 Teams, die in der FIFA-Weltrangliste im Juli 2019 am schlechtesten platziert waren, in 14 Play-off-Duellen mit Hin- und Rückspiel antreten. Danach konnten zehn Vierergruppen gebildet werden, deren Sieger in der abschließenden dritten Runde in fünf Playoff-Duellen mit Hin- und Rückspiel die fünf afrikanischen WM-Teilnehmer ermittelten: Senegal, Kamerun, Ghana, Marokko und Tunesien.

Asien (4 oder 5 Plätze + Gastgeber Katar)

AFC (Asian Football Confederation)
 
In Asien nahmen 46 der 47 FIFA-Mitgliedsverbände die Qualifikation in Angriff. Die zwölf schwächsten Mannschaften mussten gleich in der ersten Runde ran. Die Sieger aus Hin- und Rückspiel fanden sich mit allen übrigen Teams in acht Vierergruppen wieder. Die Erstplatzierten sowie die fünf besten Zweiten erreichten die dritte Runde, die in zwei Sechsergruppen ausgespielt wurde. So wurden vier WM-Tickets vergeben – an Iran, Japan, Saudi-Arabien udn Südkorea. Die beiden Dritten traten gegeneinander an. Hierbei setzte sich Australien gegen die Vereinigten Arabischen Emirate durch. Die "Aussies" mussten dann aber noch interkontinental bestehen. Gegen Südamerikavertreter Peru gelang das im Elfmeterschießen. Zusammen mit dem WM-Gastgeber Katar kommen die Asiaten somit auf sechs Startplätze.

Nord- und Mittelamerika, Karibik (3 oder 4 Plätze)

CONCACAF (Confederation of North, Central American and Caribbean Association Football)
 
Die 35 Mitgliedsverbände dieser Konföderation stellten sich allesamt dem Qualifikationswettbewerb. Die 30 schwächsten Teams mussten sofort zur Tat schreiten. Diese erste Runde wurde in sechs Fünfer-Gruppen ausgespielt. Die Gruppensieger traten in zuvor bestimmten Begegnungen mit Hin- und Rückspiel gegeneinender an. Die hierbei ermittelten drei Sieger gelangten zusammen mit den fünf Top-Teams der Konföderation in eine Achtergruppe. Die drei Ersten (Kanada, Mexiko, USA) sicherten sich das WM-Ticket. Der Vierte (Costa Rica) musste ins interkontinetale Playoff gegen einen Ozeanien-Vertreter und siegte 1:0 gegen Neuseeland. Damit stellt die CONCACAF vier WM-Teilnehmer.

Ozeanien (0 oder 1 Platz)

OFC (Oceania Football Confederation)
 
Aus den elf Mitgliedsverbänden der Konföderation Ozeaniens wurde letztlich Neuseeland als die beste Mannschaft ermittelt. Diese aber musste sich im Juni 2022 noch der interkontinentalen Relegation stellen und zog in Al-Rayyan gegen den CONCACAF-Vertreter Costa Rica mit 0:1 den Kürzeren. Folglich ist Ozeanien im aktuellen WM-Teilnehmerfeld nur indirekt vertreten, denn Australien gehört seit 2006 der asiatischen Konföderation an.

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