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Wurde der Mitausrichter der WM 2022 gefunden?

14. 05. 2019 – N. N.
Nachdem lange unklar war, welches Land bei der Fußball-WM 2022 als Mitausrichter auftreten wird, scheint eine Lösung nun gefunden zu sein. Eine aktuelle Reise von FIFA-Boss Infantino gibt Anlass für diese Vermutung. Demnach könne Katar 2022 von Kuwait bei der Ausrichtung der Spiele unterstützt werden.

Bereits bei der Fußball-WM 2022 in Katar will FIFA-Präsident Infantino die Aufstockung auf insgesamt 48 Teams umsetzen, die in der Vergangenheit schon mehrfach angekündigt wurde. Früh war klar, dass Katar allein nicht die Möglichkeiten besitzt, um für alle 48 Mannschaften ansprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Die FIFA fasste daher schon zeitig einen Mitausrichter ins Auge, bei dem zumindest einige Spiele des Turniers ausgetragen werden können. Dabei war klar, dass unter anderem die räumliche Nähe zu Katar wichtig ist. Mit Kuwait scheint die FIFA nun den passenden Mitausrichter gefunden zu haben.

Suche nach Mitausrichter war schwierig

Die FIFA stand bei der Suche nach einem möglichen Mitausrichter für die WM 2022 vor allem politischen Problemen gegenüber. So kamen mehrere Länder als Co-Gastgeber nicht infrage. Sie gehören bereits seit 2017 einer Gruppe an, die Katar sowohl politisch als auch wirtschaftlich boykottieren. Geführt wird diese Gruppe seit Jahren durch Saudi-Arabien.

Relativ früh stand daher fest, dass lediglich politisch neutrale Staaten für eine solche Partnerschaft infrage kommen. Neben Kuwait war hier der Oman als potenzieller Mitausrichter zu nennen. Doch der Oman entschied sich schließlich vor wenigen Tagen für einen Rückzug. Der Außenminister des Landes erklärte, dass der Oman bislang noch nicht dazu bereit sei, einen Teil der Spiele mit auszutragen. Nun scheint mit Kuwait jedoch die erhoffte Lösung für die Weltmeisterschaft vorhanden zu sein.

Ob es im Rahmen der WM 2022 aber tatsächlich schon zu einer Aufstockung der Teams kommen wird, ist bislang noch unklar. Die FIFA möchte hierüber Anfang Juni entscheiden.

Aufstockung gilt als sicher

Auch wenn die offizielle Entscheidung am 5. Juni 2019 noch aussteht, gilt die Aufstockung der WM-Mannschaften als sicher. Unumstritten ist diese aber ebenso wie die WM in dem Wüstenstaat selbst nicht. Die Aufstockung der Teams bedeutet für die WM in Katar vor allem noch mehr Partien an einem Tag. So werden teilweise bis zu sechs Spiele je WM-Tag angepfiffen.

Für die FIFA ist die höhere Anzahl an Teams vor allem aus finanzieller Sicht interessant. Wurden bislang nur 64 Spiele ausgetragen, könnten es 2022 80 Partien sein. Diese gehen natürlich auch mit deutlich mehr Einnahmen für den Weltverband einher. Katar hält bislang für die Fußball WM insgesamt acht Stadien bereit. Durch die Aufstockung der Teams würde der Gastgeber allein 16 zusätzliche Mannschaftsquartiere brauchen. Schon früh stand fest, dass dies für den Wüstenstaat kaum zu stemmen sei und so entschieden sich FIFA und Gastgeber gemeinsam für die Suche nach einem Mitausrichter. In dem Co-Gastgeber soll eine Reihe von Spielen und Camps zu finden sein. Welche das genau sein werden, ist noch nicht bekannt. Dabei äußerte vor allem Gastgeber Katar heftige Kritik an dem Vorhaben der FIFA.

Bei der Suche nach einem möglichen Mitausrichter befand sich die FIFA in Zugzwang, denn schon im Herbst sollen die Qualifikationsspiele starten. Zu diesem Zeitpunkt hätte spätestens feststehen müssen, wie viele Mannschaften sich nun für die Weltmeisterschaft qualifizieren können. Bislang stehen nur wenige Daten rund um die Fußball-WM 2022 fest. Die Spiele der Weltmeisterschaft werden in die Vorweihnachtszeit fallen. Demnach wird am 21. November 2022 zunächst das Eröffnungsspiel stattfinden. Am 18. Dezember 2022 soll dann das Finalspiel ausgetragen werden.

WM 2022 ist kürzestes Turnier seit 1978

Die WM 2022 wird den Plänen zufolge gerade einmal 28 Tage dauern. Damit handelt es sich bei ihr um die kürzeste Ausgabe seit 1978. Damals nahmen an dem Turnier aber gerade einmal 16 Mannschaften teil. Wie die einzelnen Gruppen gegeneinander antreten werden, ist noch unklar. Bekannt ist jedoch, dass der künftige Weltmeister insgesamt sieben Partien für sich entscheiden muss.

Erste Quoten für WM 2022 stehen fest

Während noch unklar ist, wann genau die einzelnen WM-Spiele stattfinden werden, stehen seit einiger Zeit bereits die ersten Quoten für die WM Wetten fest. Auch diesmal sind dabei klassische Fußballnationen wie Brasilien und Deutschland, die mehrfach die WM für sich entschieden, vorn. Demnach könnte es Frankreich durchaus gelingen, seinen Triumph zu wiederholen. Die französische Nationalelf hat in den letzten Jahren viel in den Nachwuchs investiert. Viele Top-Spieler befinden sich pünktlich zur Fußball-WM im besten Alter und könnten das Land 2022 zum Sieg führen. Die derzeitige Quote liegt bei 8,00.

Auch Brasilien wird als Favorit für den WM-Sieg gehandelt, was sich ebenso in einer Quote von 8,00 widerspiegelt. Grund sind auch hier die zahlreichen Stars, die fester Bestandteil der südamerikanischen Auswahl an. So wird die brasilianische Nationalelf mit einigen Youngsters, die bereits von Real Madrid oder dem FC Santos bekannt sind, zu den Turnieren auflaufen.

Die dritte Mannschaft, die derweil mit 8,00 in den Quotenlisten von Online-Wettanbietern wie Betway rangiert, ist Deutschland. Die Bundesrepublik ist dafür bekannt, besondere Turnier-Qualitäten zu haben. Gegenüber den Konkurrenten Frankreich und Brasilien fällt sie jedoch in Sachen Nachwuchsarbeit zurück. Die Quote von 8,00 macht es jedoch eher unattraktiv auf Deutschland zu tippen. Anders sieht es bereits bei England und Italien aus. Während England aktuell noch auf eine Quote von 13.00 kommt, beträgt die Italiens 17.00. Dabei überraschte England mit seiner sportlichen Leistung bei den letzten Partien immer wieder. Noch attraktiver könnten Wetten auf die Niederlande und Portugal sein.





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