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Souveräne Spanier im Achtelfinale

20. 06. 2006 - Enrico Barz

Auch im zweiten Spiel bestätigte das Nationalteam Spaniens seine Zugehörigkeit zum Favoritenkreis der WM. Beim Auftaktsieg über die Ukraine sah alles noch leicht und locker aus. Gegen Tunesien mussten die Iberer mit der schwierigen Situation fertig werden, einem Rückstand hinterherzulaufen. Wie der 3:1-Erfolg belegt, meisterten sie auch diese Aufgabe.

Gerade zu Beginn hatte Spanien einige Probleme mit den spielstarken Tunesiern. Deren Führungstor durch Jawhar Mnari (8.) war Beleg für die Unkonzentriertheiten in der spanischen Defensive. Doch blieb genügend Zeit, um den Fauxpas auszubügeln. Die "Selección Española" hatte sich bald gefangen. Und das Angriffsspiel kam immer mehr auf Touren. Die Spanier bewiesen Geduld, verfielen weder in Hektik, noch verloren sie die Ordnung. Ruhig wurde weitergespielt, stets in dem Wissen die Wende noch schaffen zu können.

Aragonés wechselt klug

Tunesien hatte sich den Treffer zunächst durchaus verdient. Gerade in der Offensive wiesen sie immer wieder ihre fußballerischen Fähigkeiten nach. Im Laufe der zweiten Halbzeit jedoch wurde der tunesische Stürmer Zied Jaziri zunehmend zum Alleinunterhalter, ehe die Afrikaner ihre Angriffsbemühungen nahezu völlig einstellten.

Mit den richtigen Personalentscheidungen brachte Spaniens Trainer Luis Aragonés seine Mannschaft auf die Siegerstraße. In der Pause kamen Raúl und Fábregas, die im Verbund mit Fernando Torres für den vorzeitigen Achtelfinaleinzug der Iberer sorgten. Für den Coach setzt sich damit eine eindrucksvolle Serie fort. Seit er im Sommer 2004 das Zepter bei der spanischen Nationalmannschaft übernahm, gab es noch keine einzige Niederlage.

Spanien überzeugend

Die bisherigen Eindrücke bei dieser WM lassen eindeutig auf ein Finale Argentinien gegen Spanien schließen. Diese beiden Teams boten die mit Abstand besten Leistungen. Doch grau ist alle Theorie. Andere Mannschaften werden versuchen, diese These mittels deutlicher Formsteigerungen zu widerlegen. Nichtsdestotrotz gehört die Elf von Aragonés natürlich zum engsten Favoritenkreis.

Nichts verloren für Tunesien

Auch für die Afrikaner ist der Zug Richtung Achtelfinale noch längst nicht abgefahren. Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Ukraine kommt es zu einem "Endspiel" um den Platz an der Seite der Spanier. Allerdings muss Tunesien gewinnen, während Shevchenko & Co. ein Unentschieden genügt. (Dass Saudi-Arabien hier noch mit einem hohen Sieg über Spanien dazwischen funkt, ist eher unwahrscheinlich.)


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