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Neuer Nationaltrainer in Saudi-Arabien

21. 12. 2005 - Enrico Barz

In Saudi-Arabien haben die Scheichs mal wieder die Geduld verloren. Ein halbes Jahr vor der WM in Deutschland wechselte man den Nationaltrainer aus. Das Vertrauen in den bisherigen Coach Gabriel Humberto Calderón war nach zuletzt unbefriedigenden Ergebnissen verloren gegangen.

Dabei hatte die Mannschaft die WM-Qualifikation überaus souverän gestaltet. Unter Führung des Argentiniers blieben die "Saudis" ohne Niederlage. So wurde unter anderem die Auswahl Südkoreas zweimal geschlagen. Zum Verhängnis wurde Calderón erst ein Turnier (West Asian Games 2005) im Dezember in Katar. Dort setzte es zwei Niederlagen gegen den späteren Turniersieger Irak (1:5 und 0:2) und eine Pleite gegen Irans U23 (1:2) im Spiel um Platz 3. Und obwohl der Trainer vorwiegend Nachwuchsspieler testete, bewahrte ihn das nicht vor der Entlassung.

Die Hoffnung auf eine erfolgreiche WM verbindet sich nun mit dem Namen Marcos César Dias de Castro "Paquetá". Der Brasilianer betreute bisher den saudi-arabischen Spitzenklub Al-Hilal. Zwei WM-Titel stehen auch schon auf seiner Habenseite. Das brasilianische U17- und U20-Team führte er 2003 jeweils zum Triumph. Bis 2007 soll sich "Paquetá" nun um die Auswahl Saudi-Arabiens kümmern. Ein ziemlich langfristiger Vertrag. Ob man so lange Geduld hat?

 

Saudi-Arabien

KSA







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