Zehn Mal nahm Russland eine Fußball-Weltmeisterschaft in Angriff. Dabei trat man zwischen dem Debüt 1958 in Schweden und der WM-Endrunde 1990 in Italien als UdSSR bzw. Sowjetunion auf. Erst 1994 war man wieder zum altbewährten Namen Russland zurückgekehrt. Der größte Erfolg gelang 1966 in England mit dem vierten Platz.
1960 wurde die damalige UdSSR im Pariser Prinzenpark mit einem 2:1-Sieg (n. V.) über Jugoslawien Fußball-Europameister. Drei weitere Endspiele gingen allerdings verloren (1964: 1:2 gegen Spanien, 1972: 0:3 gegen Deutschland, 1988: 1:2 gegen die Niederlande).
Bei Olympischen Spielen erwiesen sich Mannschaften der UdSSR als recht erfolgreich. Gold sicherte man sich 1956 in Melbourne und 1988 in Seoul. 1972 in München, 1976 in Montreal und 1980 in Moskau holte die UdSSR dreimal in Folge Bronze.
Die FIFA erklärte Russland zum Rechtsnachfolger von UdSSR und GUS, weshalb deren Erfolge hier mit aufgeführt sind.