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Frankreich gibt sich keine Blöße

16. 06. 2014 – Enrico Barz

Einen souveränen Sieg feierte die "Équipe Tricolore" in ihrem Auftaktspiel gegen Honduras. Die Mannschaft von Didier Deschamps setzte sich in Porto Alegre klar und in der Höhe verdient mit 3:0 durch.

Der erste Treffer jedoch ließ eine Weile auf sich warten. Zunächst visierten die Franzosen erst einmal die Querlatte an. In der 15. Minute lenkte der honduranische Keeper Noel Valladares einen abgefälschten Schuss von Blaise Mazuidi ans Gestänge. Wenig später landete ein Kopfball von Antoine Griezmann am Aluminium (23.). Für die Führung benötigte das französische Team die Ungeschicklichkeit des eigentlich erfahrenen Wilson Palacios. Der 29-jährige Profi von Stoke City stieß im Strafraum Paul Pogba um, verursachte so einen Elfmeter und sah zudem die Gelb-Rote Karte (43.). Die letztlich spielentscheidende Szene wusste Karim Benzema zu nutzen, indem er den Strafstoß ganz sicher verwandelte (45.).

2:0 – mit freundlicher Unterstützung von GoalControl

Nach dem Seitenwechsel hatten die überlegenen Franzosen kaum noch Mühe mit dem Gegner. Recht schnell erhielt das Resultat einen deutlicheren Anstrich (48.). Bemerkenswert an diesem 2:0 war die Tatsache, dass hier erstmals auf die Hilfe der Torlinientechnologie gebaut werden musste. Karim Benzema hatte den rechten Innenpfosten getroffen. Das Spielgerät sprang nahezu parallel zur Torlinie und hätte diese ohne weiteres Zutun nicht überschritten. Dann jedoch griff Noel Valladares ein. Der Ball entglitt ihm und rutschte für einen kurzen Moment ins Tor, bevor er ihn richtig zu fassen bekam. Für das menschliche Auge war dies nicht zu erkennen. Ohne technische Hilfe hätte Schiedsrichter Sandro Ricci (Brasilien) eigentlich nicht auf Tor entscheiden können. Den Hochgeschwindigkeitskameras von GoalControl aber blieb das nicht verborgen. Der ungefährdete Sieg des Weltmeisters von 1998 war damit unter Dach und Fach. Karim Benzema baute das Ergebnis später noch aus (72.).

Honduras' Vorrunden-Aus abzusehen

Die Mittelamerikaner konnten ihr WM-Tauglichkeit nicht unter Beweis stellen. Offensiv war die Mannschaft von Trainer Luis Fernando Suárez – auch mit elf Mann – nahezu nicht existent. Die einzige nennenswerte Torchance verzeichnete der eingewechselte Oscar Boniek García, der aus spitzem Winkel an Hugo Lloris scheiterte (68.). Darüber hinaus konnte sich Honduras über die 90 Minuten keinen einzigen Eckball erarbeiten. Gewiss stellen "Los Catrachos" einen unbequemen und sperrigen Gegner dar. Letztlich aber präsentierten sie sich im Spiel gegen Frankreich als nicht konkurrenzfähig.

Die "Équipe Tricolre" dagegen sollte mit der Qualifikation fürs Achtelfinale keine Probleme haben. Wie weit es darüber hinaus gehen kann, muss die weitere Formentwicklung der Mannschaft zeigen.


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Endrunde


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