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Schmeichelhafter Sieg bringt Italien ins Halbfinale

20. 06. 2013 – Enrico Barz

Ein Spektakel wurde den 40.489 Zuschauern in der Arena Pernambuco in Recife beim Aufeinandertreffen Italiens und Japans geboten. Sieben Tore gab es zu sehen. Nur einen verdienten Sieger hielt die Partie der Gruppe A nicht bereit.

Japan das bessere Team

Die Italiener gingen als Gewinner vom Platz und konnten gar nicht erklären, wieso sie vorzeitig das Halbfinale des FIFA Confederations Cup 2013 erreichten. Aber die "Squadra Azzurra" hatte eben einen Treffer mehr erzielt als der Asienmeister. Das wäre eine ganz simple Begründung. Doch auf der anderen Seite standen enttäuschte Japaner. Sie waren zu drei Toren gekommen und konnten nicht begreifen, warum das nicht zum Sieg reichte. Dabei waren sie darüber hinaus die insgesamt klar bessere Mannschaft – sowohl fußballerisch als auch körperlich.

Die Asiaten bestimmten die rasante Begegnung über weite Strecken. Zudem gelang es den Männern des italienischen Trainers Alberto Zaccheroni dessen Landsmann Andrea Pirlo weitgehend aus dem Spiel zu nehmen. Verdient gingen die Japaner in Führung. Keisuke Honda (21., Foulelfmeter) und Shinji Kagawa (33.) schossen ein 2:0 heraus. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit fand Italien ins Spiel und nutze umgehend einen Eckball zum Anschluss. Daniele de Rossi traf per Kopf (41.). Auch direkt nach dem Seitenwechsel war der viermalige Weltmeister noch präsent und wendete die Partie in kürzester Zeit. Zu Hilfe kam dabei ein Eigentor von Atsuto Uchida (50.) und ein schmeichelhafter Handelfmeter, verwandelt von Mario Balotelli (52.). Danach fand der Vize-Europameister nicht mehr statt. Neben den überraschenden spielerischen Problemen offenbarte man körperliche Defizite und ungewohnte Defensivschwächen. So kamen die nimmermüden Japaner zum Ausgleich, den Shinji Okazaki per Kopf markierte (69.). In der Folge spielte der bereits feststehende WM-Teilnehmer 2014 auf Sieg, die Chancen dafür waren gegeben. Doch die Italiener fanden doch noch einen Pfeil im Köcher, den sie in effizienter Art und Weise ins Ziel brachten. Das zweifellos sehr schön herausgespielte Tor erzielte der eingewechselte Sebastian Giovinco (86.).

Asienmeister schon ausgeschieden

Während die Männer von Cesare Prandelli durch diesen Erfolg vorzeitig in der Runde der besten Vier stehen und am letzten Vorrundenspieltag gegen Brasilien um den Gruppensieg spielen, müssen die Japaner noch zum bedeutungslosen Spiel gegen Mexiko antreten, bevor es auf die Heimreise geht.



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