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Spanien spielt groß auf

17. 06. 2013 – Enrico Barz

Auch in der Gruppe B rollt nun der Ball. Welt- und Europameister Spanien gab sich in der Nacht die Ehre. Und die "Selección" trumpfte auf wie in besten Zeiten. Der knappe 2:1-Sieg in Recife gegen Uruguay gibt die Kräfteverhältnisse auf dem Platz nicht einmal ansatzweise wieder. Die Mannschaft von Vicente del Bosque präsentierte sich über weite Strecken derart überlegen, dass der Südamerikameister mit den Gegentreffern von Pedro Rodríguez (20.) und Roberto Soldado (32.) richtig gut bedient war.

Eklatante spanische Überlegenheit

Die 41.705 Zuschauer in der Arena Pernambuco sahen eine von Beginn an dominant auftretende spanische Elf. Obwohl die Iberer dabei gewohnt geduldig agierten, ergaben sich recht bald beste Torchancen, von denen zumindest zwei verwertet wurden. Der Gegner tauchte im ersten Durchgang lediglich einmal gefährlich vor Gianluigi Buffon auf und wusste sich im Spielverlauf zunehmend nur durch Fouls zu helfen. Beinahe doppelt so häufig wie Spanien griffen die "Urus" zu unfairen Mitteln. Dies wusste Schiedsrichter Yuichi Nishimura (Japan) nicht zu würdigen, verteilte er doch beiderseits gerade zwei Gelbe Karten.

Bis weit in die zweite Halbzeit hinein bekam die "Celeste" kaum Zugriff, lief Ball und Gegner über weite Strecken hinterher und enttäuschte maßlos. Vermutlich kann die Nicht-Startelf-Nominierung von Diego Forlán als falsches Signal an die Mannschaft gewertet werden. Der große Respekt vor dem Welt- und Europameister war deutlich spürbar. Erst im letzten Spielviertel – mit der Niederlage vor Augen – ging man mutiger zu Werke. Und da sich Spaniens Überlegenheit bis dahin nicht im Ergebnis widerspiegelte, hätte der Anschlusstreffer durch Luis Suárez' perfekten Freistoß (88.) beinahe noch einmal Spannung gebracht. Doch gaben sich die Iberer dann viel zu clever und abgeklärt, als dass noch etwas hätte anbrennen können.

Uruguay darf weiter hoffen

Spanien geht den Konföderationenpokal also mit großer Ernsthaftigkeit und dem Ziel an, den noch fehlenden Titel in die Sammlung zu holen. Doch auch für Uruguay ist das Halbfinale nach wie vor ein Thema. Aufgrund der schwachen Konkurrenz in der Gruppe B, wo sich noch Tahiti und eine bessere B-Auswahl Nigerias tummeln, sollte Platz zwei für die Männer von Óscar Tabárez trotz der heutigen Niederlage realisierbar sein.



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