Argentinien ohne Mühe

In Südamerika verteidigte Argentinien seine Tabellenführung souverän. Die "Albiceleste" ließ sich auch von Uruguay nicht stoppen und siegte in Mendoza mit 3:0. Dabei schwang sich erneut Lionel Messi zum entscheidenden Spieler auf. Der Kapitän erzielte zwei Tore (65., 80.) und ist auf bestem Wege, sein überragendes Talent nun auch mehr und mehr in der argentinischen Nationalmannschaft zur Geltung zu bringen. Das zwischenzeitliche 2:0 hatte Sergio Agüero beigesteuert (75.).

Kolumbien und Ecuador bleiben dran

Die schärfsten Verfolger des zweimaligen Weltmeisters sind Kolumbien und Ecuador. Beide fuhren vor heimischem Publikum ebenfalls drei Punkte ein. Die Kolumbianer hatten in Barranquilla Paraguay zu Gast. Hier war Radamel Falcao der Mann des Spiels. Mit zwei Toren (52., 90.) schoss er seine Mannschaft zum 2:0-Sieg. Und die Ecuadorianer setzten sich in Quito gegen Chile mit 3:1 durch. Dabei hatte es äußerst ungünstig für die Mannschaft von Trainer Reinaldo Rueda begonnen. Juan Carlos Paredes unterlief in der 25. Minute ein Eigentor. Doch Felipe Caicedo war um eine Antwort nicht verlegen. Er markierte nicht nur den Ausgleich (33.), sondern sorgte nach dem Seitenwechsel auch für die ecuadorianische Führung (56., Elfmeter). Chiles Pablo Contreras hatte da bereits Gelb-Rot gesehen (54.). Ihm folgte Teamkollege Arturo Vidal mit glatt Rot (86.). In der Nachspielzeit nutzten die Gastgeber die Überzahl zum 3:1 (Segundo Castillo).

Punkteteilung im Kellerduell

Zwei Mannschaften aus dem Tabellenkeller standen sich in La Paz gegenüber. Ein Sieger konnte im Estadio Hernando Siles nicht gefunden werden. Bolivien und Peru trennten sich 1:1. Juan Carlos Mariño hatte die Gäste in Führung gebracht (21.), Alejandro Chumacero glich eine halbe Stunde später aus (51.).