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Schlagzeilen vom Tage

06. 07. 2010 - Enrico Barz

WM 2030: Zurück zu den Wurzeln

Genau 100 Jahre nach der ersten Fußball-Weltmeisterschaft soll das Turnier in das damalige Ausrichterland Uruguay zurückkehren. Doch der dortige Fußballverband (AUF) möchte die Veranstaltung nicht allein austragen. Vielmehr ist Argentinien als Partner vorgesehen. Die Unterstützung der südamerikanischen Konföderation (CONMEBOL) scheint gewiss, und auch die FIFA soll dieser Idee aufgeschlossen gegenüberstehen.


Bleibt Martino in Paraguay?

Gerardo Martino hat inzwischen dementiert, als Nationaltrainer Paraguays zurückgetreten zu sein. Zwar bestätigte der 47-Jährige Angebote aus Argentinien, Mexiko und Saudi-Arabien, doch ließ er zugleich verlauten, seine Arbeit in Paraguay gern fortsetzen zu wollen. Auch der nationale Fußballverband (APF) ist an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Allerdings wird die Entscheidung über eine eventuelle Vertragsverlängerung noch etwas auf sich warten lassen. Martino reist zunächst in seine argentinische Heimat. Nach seiner Rückkehr im August soll dann Näheres bekannt gegeben werden.


Zehn Schiedsrichter bleiben - Stark nicht mehr dabei

Das weite Vordringen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM blieb nicht ohne Konsequenzen für Wolfgang Stark. Kein Schiedsrichter aus einer der im Turnier verbliebenen Nationen konnte sich vor dem Halbfinale Hoffnungen auf weitere Einsätze machen. Und so ist die WM für das deutsche Schiedsrichtergespann beendet. Die Herren um Stark kamen in Südafrika zu drei Einsätzen und wussten dabei zu überzeugen. Ohne die Erfolge der deutschen Mannschaft hätte der 40-Jährige durchaus auf einen Finaleinsatz hoffen können.

Stattdessen befinden sich für diese Aufgabe nun andere Referees im Rennen. Zehn Unparteiischengespanne sind im Turnier verblieben. Neben den Halbfinalschiedsrichtern Ravshan Irmatov (Usbekistan) und Viktor Kassai (Ungarn) sind das Franck de Bleeckere (Belgien), Howard Webb (England), Jerome Damon (Südafrika), Yuichi Nishimura (Japan), Benito Archundia, Marco Rodríguez (beide Mexiko), Pablo Pozo (Chile) und Óscar Ruiz (Kolumbien).


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