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Auch Argentinien bereits raus

12. 06. 2002 - Enrico Barz

Nach Titelverteidiger Frankreich ist mit Argentinien nun auch der zweite Topfavorit bei der WM vorzeitig gescheitert. Damit werden im weiteren Verlauf des Turniers die beiden am höchsten gehandelten Mannschaften fehlen.

Hatte sich Europameister Frankreich in Gruppe A sang-, klang-, tor- und sieglos als Tabellenletzter verabschiedet, so konnten die Argentinier zumindest ein Spiel gewinnen (1:0 in der Auftaktpartie gegen Nigeria) und zwei Tore erzielen. Den hohen Ansprüchen freilich genügte das nicht. Viele Experten hatten das führende Team in der FIFA-Weltrangliste auch bei der WM ganz oben auf der Rechnung. Doch spätestens beim zweiten Gruppenspiel gegen England (0:1-Niederlage) zeigte sich eine deutliche Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Vergeblich versuchten die Südamerikaner, ihren Rhythmus zu finden.

Mit einer effektiveren Chancenverwertung hätte man sicher leichter ins Turnier finden können. Aber auch im heutigen dritten Vorrundenspiel hatten die Argentinier Mühe, zumindest ein Tor zu erzielen. Das war zu wenig gegen die disziplinierten und defensivstarken Schweden. Das 1:1 reichte angesichts der ungünstigen Ausgangslage nicht fürs Achtelfinale. Die Engländer verteidigten ihre Position durch ein 0:0 im Parallelspiel gegen Nigeria.

Als Dritter fiel der zweimalige Weltmeister der "Todesgruppe" F zum Opfer und konnte somit die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen.

Dass Schweden aus dieser Gruppe letztlich als Erster hervorgeht, ist doch recht überraschend. Mit ihrem effektiven ergebnisorientierten Fußball haben die Skandinavier das Optimale aus ihren Möglichkeiten gemacht. Wie weit sie damit noch kommen, wird sich zeigen. Im Achtelfinale am Sonntag (08.30 Uhr MESZ) in Oita heißt der Gegner Senegal.

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